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Rundklick: Die Empfangsberichte werden auf einer Karte eingezeichnet.

Testbild

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Änderungen an den ATV-Empfängern: Stand: 17/10/2002

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Um eine einheitliche Schnittstelle und gleichzeitig eine

LNB-Speisung zu bekommen sollte die hintere Platte abgenommen

werden und der Vorverstärker SMA-Buchse entfernt werden.

Entfernen nach Brutalo: Große Zange nehmen und abbiegen.

Vorher aber Schirmung um F-Buchse wegbiegen.

(F-"Stecker" ist nur an den Tuner gesteckt).

Entfernen nach Löti: Viel Geduld und ein heißes Eisen nötig.

Dann die beigefügten F-Stecker/Stecker und F-Buchse/Buchse

Adapter durch neu gebohrtes Loch durch das Rückblech führen.

 

Bei Stationärem Betrieb ist eine Spannung knapp unter 15V

evtl. zu testen.

Bitte keine 22KHz senden (LNB schaltet um).

Der LNB welcher bei ca. 9 GHz schwingt

sollte immer über 12 V betrieben werden, bei >14V schaltet die

Polarisation um!

Sollte das LNB im Freien montiert werden, ist es ratsam

mit mehr als 14 Volt zu arbeiten.

Erst dann zeigen auch die Entwässerungsöffnungen nach unten.

Es ist auch denkbar noch weitere Löcher zu bohren

(dann gehts auch mit 13,5V)

Die ZF-Bandbreite wurde auf 27 MHz eingestellt. 36 MHz geht auch

Dies ist für ATV (15 MHz) ausreichend, da keine direkten

Nachbarkanäle mit starken Pegeln belegt sind. Der Videopegel

kann mit dem Poti an der Vorderseite wieder auf 1 Vss

gestellt werden (kein flaues Bild). Aber Vorsicht bei

Überpegel, dies kann zu Verzerrungen des Bildes beim

Video-Empfänger führen. Für VERSUCHE also lieber etwas

unter dem vollen Weiß-Pegel bleiben (Weiß gleich Hellgrau)

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In den ROUT 801 wurde ein neues Keramik Filter mit 6,50 MHz

eingebaut. Andere Frequenz ? www.reichelt.de 5,5MHz für < 1 Euro

> Umbautip von August DC1VE

> Um eine saubere Tonwiedergabe, insbesondere auch bei anderen
> Tonunterträgern als 6.5 MHZ zu bekommen,
> ist in jedem Fall ein Neuabgleich der beiden TOKO-Filter im
> Tondemodulator notwendig.
> Nachdem man das Wachs mit dem die Kerne fixiert sind,
> weggekratzt hat, können diese mit einem passenden Abgleichstift
> vorsichtig herausgedreht werden.
> Anschließend kann man auf den gewünschten Tonträger abgleichen.

Des weiteren wurde die Deemphasis auf 50ys eingestellt.

Bitte den 75 Ohm Abschluß am BB-Ausgang nicht vergessen.

(wurde mitgeliefert)

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Noch eine Erleichterung der Verkabelung.

Das BNC-Verbindungskabel (Basisband) kann auch über die

vorhandenen Pins der 9Pol Sub-D Stromversorgungs Buchsen

geschleift werden (nicht 1 und 9).

Somit ist nur noch eine Stromzuführung nötig, von welcher eine

Schleife zum Tondemod führt. (Bild im Anhang)

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Wichtig zu wissen ist das nur bei anligendem Syncronimpuls

(LED VIDEO=Grün) die Buchse BB am FM-Demod freigeschaltet ist.

Für Test ist es möglich die vordere Buchse zu benutzen,

welche dauern durchgeschaltet ist.

Natürlich gibt es auch die Möglichkeit über einen Jumper diese

Logik auszuschalten. In der Praxis ist aber diese Auswertung

sehr nützlich, da beim Abfall des Relais somit automatisch

auch der Lautsprecher stumm geschaltet werden kann.

(Relaiskontakt auf 9 Pol. Sub-D schalten um die geschleifte NF

vom Demod zu schalten z.B. Pin 6 und 8)

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Ein komplettes Durchstimmen mit der Plus oder Minus-Taste

geht maximal 50 sec. beim Umschalten von 1750 auf 950 gibt

es einen kurzen Knax im Lautsprecher. dann ca. nach

12 sec. sind 1240 MHz (DB0RZ) erreicht.

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Für eine bessere Selektion kann das Filter von 36 MHz auf

27 MHz umgestellt werden. Normal ist aber 36 MHz besser.

Diese Einstellung ist entgegen der handschriftlichen Eintragung

auf 4.7.1.4 zur Platinen Außenseite!.

Blatt 4.5.3 Punkt 14+16 beschreiben die Einstellung genau.

Siehe auch 4.7.2

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Für Änderungen und weiteren Verbesserungen an den Empfängern

haben die zahlreichen Nutzer von DB0RZ sicher ein offenes Ohr.

Infos an:

eMail: dl2gmp@web.de

viel Spaß beim Hobby

vy 73 de Peter DL2GMP


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